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LASS MIR MEINE HAUT

Draußen vor der Stadt, wo längst kein Hund mehr streunt
wo all die Gärten wieder wildern, mach ich mir den Frust zum Freund
Ich renne immer nur, ich renne immer nur
jeden Abend renne ich und suche eine Spur

Ich steige über Zäune und weiß nicht, wo ich bin
Ich lauer' auf ein Zeichen, doch Du klopfst Dir nur ans Hirn
Deine Stimme klingt bis hier, Deine Worte sind zu schnell
Ich brauche noch viel länger. Du weißt doch, was ich will:

Laß mir meine, laß mir meine, laß mir meine, laß mir meine Haut

Tage und Nächte zählen nicht
Du bist zwar neben mir, doch Du tust nur Deine Pflicht
als bräucht ich Deine Hand, als bräucht ich Deinen Trost
Du brauchst, daß ich Dich brauche! Ich komme nicht mehr los!

Ich bin nicht schwach, doch noch nicht stark genug
Mein Herz sagt mir nur eins: Junge, jetzt bist du am Zug
Hier draußen will ich schlafen und warten auf den Traum
doch der See ist schon so trübe und spiegelt mich doch kaum

Laß mir meine, laß mir meine, laß mir meine, laß mir meine Haut


VERDACHT

Verdacht
auf Zeitvertreib
die Langeweile hat Dich einverleibt
Verdacht
doch kein Beweis
ich bin nur wieder mal am Abstellgleis

Geh heim
Du spielst mit mir
Du tust verliebt und bist nicht richtig hier
Gemein
Dein Augenschlag
verspricht etwas, das Du nicht halten magst

Ich seh’s ein, ich habe mich geirrt
es taugt nicht alles, was man glaubt zu spürn
Und doch bin ich noch zu verwirrt
und laß mich verführn

Ich seh’s ein, ich habe mich geirrt
es taugt nicht alles, was man glaubt zu spürn
Und doch bin ich noch zu verwirrt
und laß mich verführn


SO GUT WIE NIE

So manches Bild schleicht sich ab und zu ein:
Zwo Typen - halb total
Du und ich, wir singen 'nen Song,
der uns rauskatapultiert in Richtung All

Am Meer spaziern
und nur die Augen wie 'ne Kamera führn
Ohne Alkohl wie betrunken sein in ner Vollmondnacht
Und grad wenn Regen fällt wird sekundenschnell ein Spielfilm ausgedacht

So gut, so gut, so gut wie nie
So gut, so gut, so gut wie nie
Uns ging's so gut wie nie, 'ne gute Fee führte Regie
So gut, so gut, so gut wie nie

Eh, Du weißt, wie gern ich mit Dir spiel
jeden Tag 'n andres Stück
Mal 'nen Schwank und mal was mit Gefühl
vom kleinen, großen oder vom zerbrochnen Glück

So gut, so gut, ....

So viel geborn in der Phantasie
und lebt weiter in der Welt
Die andern checken das wohl nie
doch es gehört zu dem, was uns zusammenhält

So gut, so gut, so gut wie nie
So gut, so gut, so gut wie nie
Letzte Zeit sah'n wir uns so gut wie nie, doch ich hoffe auf die Regie
So gut, so gut, so gut wie nie


DAS LEBEN

Das Leben ist zu kurz, um sich was auszudenken
Das Leben ist zu kurz, um sich lang umzuschaun
Das Leben ist zu kurz! Setz Dich nach vorn, um zu lenken!
Das Leben ist zu kurz, zu kurz.

Das Leben ist zu kurz, für meine 1000 Rollen
Das Leben ist zu kurz, um alles zu erklären
Das Leben ist zu kurz, und wollte doch viel wollen
Das Leben ist zu kurz, zu kurz

Das Leben ist zu kurz für einen Philosophen
Das Leben ist zu kurz für lange Theorien
Das Leben ist zu kurz für meine 20 Strophen
Das Leben ist zu kurz, zu kurz


IN DENI DOCH

Mensch heit blousts mi um
ich höid nimma denkt, daß ich nu power ho
ich hob gredt, daß wos gredt woa
und alles wos i gmacht ho woa neabloß nu show

Doch öitzt hob i wieder Zeit
ruck wieder mit mia zam, a ganze Woch
und seit achtundvierzig Stundn merk i
daß i va meim Lem nu wos erwoat

I fühl mi guat
in deni Doch mit mia

Es hout lang braucht
öitzt bin i frouch, daß' mi af d'Schnauzn heaghaut hout
mei Herz schlagt öitzt Alarm
imma wenn i va meim Lem zuvül vadou

I fühl mi guat 
in deni Doch mit mia

RENNA

Da Todesmarsch dröhnt
laut in die Ohrn va meim Herz
mei Bauch is vawehnt
doch vatragt koin schlechtn Scherz

Büld's ich mia bloß ei
oda samma dabei
uns selbst zu valian?

Da Hols wird heisa
wennst schreist und niat woatst mit Geduld
mei Stimm is leisa
hob mi so oft wiederholt

Büld's ich mia bloß ei
oda samma dabei
uns selbst zu valian

Ich woiß längst nimma wos
as Richtige is
wenn si wos bewegt,
dann is wenigstns
die Bewegung gwiß

Renna, renna
ich kann niat stöihat bleim
irgndwos dout mi treim
renna, renna
weil i's niat woahrhom ka,
daß' d”s scho woa

Da Todestrommler
sitzt mia im Gnack, macht mi krank
ich hob koin Trumpf mehr
in meina Hend, ich bin blank

Büld's ich mia bloß ei
oda samma dabei
uns selbst zu valian?

Ich woiß längst nimma wos
as Richtige is
wenn si wos bewegt
dann is wenigstns
die Bewegung gwiß

Renna, renna
ich kann niat st”ihat bleim
irgndwos dout mi treim
renna, renna
weil i's niat woahrhom ka,
daß' dös scho woa
 

TANKEN

Regen fällt
die Scheibenwischer sind an
die Welt fährt vorbei
sofern man’s erkennen kann

Ich werd tanken dort vorn

Scheinwerfer grüßen kurz
Paar für Paar
die Dunkelheit hat
irgendwas von Gefahr

Ich werd tanken dort vorn

Die Nacht kennt meist nur 
Schatten und Licht
was sonst so ablenkt
hat jetzt kein Gewicht

Ich werd tanken dort vorn
Und ich verschwinde in der Nacht
als hätte ich wen umgebracht
Warum?

Laternen geben Licht
im unruhigen Takt
eine schier endlose
Kamerafahrt

Ich werd tanken dort vorn

Der Weg gibt nicht preis
welche Farbe er hat
Aus fernen Häusern
funkelt es matt

Ich werd tanken dort vorn
Und ich verschwinde in der Nacht
als hätte ich wen umgebracht
Warum?